Für einige ist es sicherlich ein alter Hut, der Tipp mit dem Streichholz auf der Toilette. Aber gerade wenn man unterwegs ist und z.B. bei Freunden das stille Örtchen nutzt, können die aus dem Stoma-Beutel strömenden Gerüche schon nervig und auch peinlich sein. Wir erklären euch, warum der Trick mit dem Streichholz tatsächlich funktioniert.

Offene Stoma-Beutel heißen deshalb so, weil man sie öffnen und ausleeren kann. Das Beutel-Leeren geht eigentlich schnell und unkompliziert, benötigt zu Anfang aber etwas Übung. Wir zeigen euch worauf ihr achten solltet und welche Positionen Stomaträger auf der Toilette allgemein bevorzugen.

Viele Stomaträger verwenden Stoma-Paste, um ihre kleine hügelige Landschaft rund um ihr Stoma auszugleichen. Die Paste wird in Tuben geliefert, mal aus Metall, mal aus Kunststoff. Doch wie bekommt auch den letzten Rest aus der Tube heraus? Oder umgekehrt, was mache ich wenn die Tube verstopft?

Ich gebe zu, unseren heutigen Tipp sollte man nicht zu ernst nehmen. Aber ihr habt euch vielleicht auch schon einmal gefragt, wozu denn die kleinen Klebe-Etiketten gut sind, die einigen Beuteln bereits vom Hersteller beigelegt werden. Die kleinen Aufkleber sind tatsächlich vielseitig einsetzbar.

Nicht alle Stomaträger haben einen glatten Bauch rund um das Stoma. Mit Stomapaste lassen sich Dellen, Hautfalten usw. ausgleichen und eine ebene Fläche schaffen, auf der die Basisplatte zuverlässig haftet. Allerdings ist es manchmal eine ziemlich klebrigen Angelegenheit, bis die Paste dort ist wo sie hin soll. Hier zwei Tipps, die weiter helfen.

Basisplatten und Hautschutz haften sicher und zuverlässig auf der Haut, sobald sie Körpertemperatur erreicht haben. Wir lernen deshalb oft, die Versorgung nach dem Anbringen noch mindestens 30 Sekunden lang mit der flachen Hand an den Bauch anzudrücken. Man kann die Platte aber auch anders auf Temperatur bringen.