Haustiere

Viele Menschen habe Haustiere und machen sich deswegen Sorgen um die Hygiene und die Keime.

Zum einen muss man sagen, dass wenn sie Haustiere haben, ihr Körper schon gewappnet ist gegen die Keime, die diese mit sich tragen (passive Immunität). Zum anderen handelt es sich bei einem Stoma nicht um eine chronisch offene Wunde, sondern um einen Darmausgang, in diesem Falle ein künstlicher Darmausgang.

Sie brauchen ihre Haustiere also nicht weg zu geben, wenn sie ein Stoma bekommen. Natürlich muss man aufpassen, dass die Tiere nicht mithelfen bei einem Stomawechsel (Hunde lieben den Geruch der Ausscheidung, Katzen das rascheln der Papiere und Tüten,) aber selbst Katzen können sich daran gewöhnen, dass eine Tür mal kurzfristig geschlossen ist. Auch freifliegende Vögel oder Mehrschweinchen können äußerst neugierig sein oder verteilen Federn oder Staub. Deswegen ist es auch wichtig ihre Stomamaterialien verschlossen aufzubewahren. Ein Tierhaar oder Vogelfedern unter der Stomaplatte könnte leicht dazu führen, dass das Stoma undicht ist.