Professor Ekkehard Jehle am Ravensburger Elisabethen-Krankenhaus gilt als Experte für Darmentzündungen und -tumoren

Medizin beeinflusst jeden Menschen von der Geburt bis zum Tod. In jüngster Zeit wird sie oft nur als Kostenfaktor gesehen. Zu Unrecht, wie wir finden. In einer Serie beschäftigt sich die Schwäbische Zeitung mit Behandlungsmethoden, medizinischem Fortschritt, Geschichte, Entwicklung und Alltag im Elisabethen-Krankenhaus, dem größten Klinikum im Landkreis Ravensburg. Dieses Mal geht es um Bauchchirurgie.

„Wenn man ein Chirurg ist, muss man jeden Morgen hungrig sein auf das, was man tun will.“ Dieses Zitat des Südafrikaners Christiaan Barnard, der 1967 weltweit die erste Herztransplantation durchführte, beschreibt wunderbar die Begeisterung der Chirurgen für ihr Fach, das als Königsdisziplin der Medizin gilt. Vielleicht, weil der Heilungserfolg sofort sichtbar wird. Chirurgen sind eine besondere Spezies Ärzte. Hochkonzentriert und tief versunken in ihre Arbeit, stehen sie oft mehrere Stunden am OP-Tisch, ohne auch nur ein Glas Wasser zwischendurch zu trinken.

Einer von ihnen ist Professor Dr. Ekkehard Jehle, Chefarzt für Allgemein- und Visceralchirurgie am Ravensburger Elisabethen-Krankenhaus. Die Schwäbische Zeitung durfte ihm und seinem Kollegen, Oberarzt Dr. Rudolf Andris, einen Tag lang bei der Arbeit über die Schulter schauen. Ein faszinierender Einblick in das menschliche Innenleben und die erstaunlichen Möglichkeiten moderner Medizin.

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